Highway 1, Kalifornien, USA: Von San Francisco nach Los Angeles, die aufregende Küstenroute bietet Attraktionen wie die Monterey Bay, Big Sur mit Hearst. Der Highway 1 gilt als die schönste Küstenstraße der Welt. Lesen Sie hier, welche Städte, Parks und Sehenswürdigkeiten Sie dort nicht verpassen dürfen! Ein riesiger hat einen Teil des berühmten Highway 1 an der Küste Kaliforniens verschüttet. Eine Million Tonnen Erde und Steine rutschten einen Berg herab auf die malerische Route und in den Pazifik, wie die Verkehrsbehörden am Dienstag mitteilten. Menschen kamen nicht zu Schaden: Die bei Touristen äußerst beliebte Straße war an der Stelle bereits wegen sintflutartiger Regenfälle gesperrt gewesen. Der Erdrutsch ereignete sich bereits am Samstag in einer abgelegenen und weitgehend unbewohnten Gegend, die unter dem Namen Mud Creek bekannt ist, etwa 50 Kilometer südlich vom Pfeiffer Canyon. Fast ein halber Kilometer der Straße sei verschüttet worden, sagte ein Behördensprecher. Er fügte hinzu: „Es geht um eine Straßensperrung von mehreren Monaten.“ „Das ist ein großer, großer Vorfall“, sagte der Sprecher weiter. „So etwas haben wir noch nicht erlebt. Wir haben viel Arbeit vor uns.“. In Kalifornien gab es in diesem Winter eine Reihe von Erdrutschen, Überflutungen und Straßensperrungen entlang der Küstenstraße. Auch ein Damm wurde beschädigt. Rund eintausend Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Im März wurde bereits ein Teil in der Nähe von Big Sur gesperrt, nachdem die beschädigte Pfeiffer Canyon-Brücke abgerissen werden musste – eine wirtschaftliche Katastrophe für die Region, die stark vom Tourismus abhängig ist. Der Highway 1 verbindet den Norden und Süden Kaliforniens, an der Straße liegen Los Angeles und San Francisco. Sie führt an besonders schönen Küstenabschnitten entlang, die auch auf der Leinwand und in der Literatur verewigt wurden. So wurde etwa der Thriller „Basic Instinct“ mit Sharon Stone dort gedreht, und Jack Kerouac setzte der Gegend Big Sur mit seinem gleichnamigen Roman ein literarisches Denkmal. Wer sich also von Nord- nach Südkalifornien (oder umgekehrt) bewegen möchte, der kann das in einem Tag, oder über eine andere Strecke auch schneller machen. Trotzdem sollte man sich doch mehr Zeit nehmen, damit man nicht die vielen schönen Städte, Strände und andere Sehnswürdigkeiten verpaßt. Entlang des Highway 1 Der eigentliche Ursprung des Highway 1 liegt ca 230 Meilen nordlich von San Fancisco in Leggett. Von hieraus führt er zunächst entlang der Küste bis nach Fort Bragg. Dieser Ort ist eher uninteressant und muss nicht unbedingt, als Rastplatz genutzt werden. Da lohnt es sich schon eher in dem touristischen Städtchen Mendocino Halt zu machen. Nun geht es weiter zum Fort Ross, dem State Historic Park. Hier kann man die letzten rekonstruierten Überreste der russischen Präsenz an der Westküste entdecken. Wenn man nun weiter nach Süden fährt, kommt man zu den Sonoma Coast State Beaches. Diese teilweise menschenleeren und unend-lich langen Strände laden den Besucher zu einem ausgedehnten Spaziergang oder Badeauf-enthalt ein. Highway One ©iStockphoto/Makarov668 Der Highway 1 ist nicht nur für Touristen eine eindrucksvolle Kulisse. Auch Alfred Hitchcock entdeckte das Potenzial, dass die schöne Umgebung von Bodega Bay, einige Meilen weiter südlich, in sich barg. Er wählte diesen Ort aus, um seinen Klassiker „Die Vögel“ zu drehen. Noch heute kann man bei einem Rundgang durch die Stadt einige Drehorte wiedererkennen. Von Bodega Bay geht es weiter zum Leuchtturm von Point Reyes. Dieser ist besonders für Walbeobachter sehr interessant, da er in der Zeit der Walwanderung einen ausgezeichneten Blick auf die Meeresriesen erlaubt. Im Anschluss an Point Reyes, durchfährt man die idyllische Ortschaft von Bolinas und gelangt von hieraus über die Golden Gate Bridge nach San Francisco. Wer die Zeit hat, sollte unbedingt einige Tage hier verweilen. Die vielen Gesichter dieser Metropole sollte man nicht versuchen, in nur einigen wenigen Stunden zu entdecken. Die Atmosphäre würde sich nicht so deutlich darstellen können. Immerhin handelt es sich hier wahrscheinlich um eine der schönsten Städte der USA-Westküste.
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April 2019
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